Kleine Alltagstipps & Weisheiten
Die Notwendigkeit der Pause
Wir Menschen denken oft an alle anderen, doch zuletzt erst an uns selbst. Und so laufen viele total am Limit, ohne sich dessen bewusst zu sein und ohne sich selbst eine Pause einzugestehen. Es wird alles für das Arbeits-Hamsterrad gegeben, doch nichts für den eigenen Körper, Geist und die Seele. Gerade in den aktuellen, turbulenten Zeiten denken viele, sie dürften keine Pause machen, denn "man muss doch was tun und es ist alles so wichtig". Aber GERADE in solchen Zeiten müssen wir uns immer wieder rausnehmen, Dinge für uns und unser persönliches Wachstum machen, pausieren, uns besinnen. Denn nur so werden wir am Ende stark genug sein für das, was auf uns zukommt.
- Wie kann man alles geben, wenn man nicht in seiner Kraft steht und aus dem letzten Loch pfeift?
- Wie soll man die neuen Energien verkörpern und nach außen tragen, wenn man kaum Kraft für den eigenen Alltag hat?
- Wie soll man sich selbst als göttliches und begabtes Individuum mit all seinen individuellen Fähigkeiten in die Welt einbringen, wenn man seinen Fokus dauernd von sich selbst weglenkt und sich mangels Beschäftigung mit sich selbst gar nicht wirklich selbst kennt?
Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir uns Zeit für uns nehmen, uns besinnen, runterfahren, die Perspektive wechseln, tief durchatmen, still beobachten, fühlen, wahrnehmen, erkennen, schweigen, genießen. In dieser Zeit haben wir die Möglichkeit alles zu reflektieren, uns selbst zu ent-wickeln, zu uns zu finden und letztendlich stark und selbst-bewusst weiterzugehen. Und erst dann können wir positiv und offen zu einem Wandel in uns und in der Welt beitragen. Also bitte tu Dir Gutes und gönne Dir Ruhe. ERLAUBE Dir, dass Du Ruhe und Genuss erleben und Dich auch hingeben darfst. Denn das Leben ist Hingabe. Du hast es verdient und es gibt keinen Grund sich deshalb schlecht zu fühlen. Im Gegenteil, es ist absolut essenziell!
Miteinander statt gegeneinander
Wann haben wir damit aufgehört freundlich, friedlich, respektvoll, liebevoll miteinander umzugehen?
»Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.«
»Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg' auch keinem andern zu!«
Dieser Satz von Jesus und die Goldene Regel sagen aus: Liebe Dich selbst und liebe auch die anderen. Und behandle sie stets so, wie Du auch gern von ihnen behandelt werden möchtest. Das ist ein unglaublich einfacher moralischer Leitfaden für das Leben. Dein Lächeln an einen fremden Passanten kann dessen Tag retten.
Manchmal hilft ein kleiner Satz, ein einziges Wort, ein aufrichtiges Lächeln im richtigen Moment, um das Leben eines Menschen auf den Kopf zu stellen, um sein Universum neu auszurichten, seinem Leben einen anderen Sinn und eine andere Sichtweise zu verleihen. Und ein veränderter Mensch verändert wiederum die Welt - wie im Kleinen, so im Großen. Im Zweifelsfall lächelt er 'nur' zurück und schenkt Dir bessere Laune.
Und wenn Du selbst mal einen schlechten Tag hast und Zuspruch brauchst - dann schenke Dir dies einfach selbst! Wenn Du in den Spiegel schaust und lächelst - dann lächelt Dich jemand an.
Selbstliebe
Es ist natürlich schön, wenn jemand da ist, uns in den Arm nimmt, beruhigende Worte und ein warmes Lächeln für uns hat. Dies ist außerdem Teil dieser Erlebniswelt Erde. Wir sind alle eins und wir sind hier als Individuen inkarniert, um Trennung und dadurch auch Gemeinschaft, den Austausch miteinander, physische Berührungen, Gefühle usw. zu erfahren. Und so ist Gemeinschaft und Zweisamkeit maßgeblich für das menschliche Leben - alleine schon für den Fortbestand dessen.
Dennoch steckt dies alles auch in uns. Du selbst trägst die Stärke in Dir, um Dich wieder aufzubauen. Manchmal ist es verdammt hart und oft braucht es eine Menge Übung, denn es ging verschütt. Doch wir tragen es in uns. Meist fühlen wir uns nur zu klein und vertrauen uns nicht selbst.
Wenn Du Dich selbst im Spiegel anlächelst, kann das genau so viel Kraft haben, als würde Dein Partner Dich anlächeln. Vielleicht sogar noch mehr, denn die wahre Selbstliebe ist nicht egozentrisch, sondern absolute Grundvoraussetzung für die Liebe zu irgendetwas oder -jemand anderes.
Und diese Liebe zu und diese Wertschätzung für sich selbst ist sehr mächtig. Liebe durch jemand anderen und im Außen zu erfahren ist etwas Wunderschönes. Dennoch sind wir auf diese Liebe nicht angewiesen, wenn wir in unserer Kraft und in der Selbstliebe sind. Sind wir es nicht, suchen wir die Liebe dann eben oft woanders, da wir sie uns selbst nicht geben können. Dies drückt sich meist in unzähligen Beziehungen, dem Bedürfnis und Streben nach Erfolg oder Karriere, (teuren) materiellen Gütern, Suchtverhalten usw. aus.
Also - worauf wartest Du noch?
Liebe Dich selbst! Lebe Dich selbst!
Was würde die Liebe tun?
Werte nicht.
Verurteile nicht.
Weder andere noch Dich selbst.
Projiziere nicht.
Provoziere nicht.
Das Leben ist herausfordernd genug.
Sei freundlich.
Hab Verständnis.
Jeder kämpft seinen eigenen Kampf.
Sei achtsam.
Sei respektvoll.
Sei dankbar.
Du hast nur dieses Leben.
Lächle, liebe und strahle!
Und stecke alle um Dich herum damit an!
Halte in herausfordernden Situationen stets inne, atme tief durch und frage Dich: »Was würde die Liebe tun?«, bevor Du handelst. Dies schafft die Möglichkeit für mehr Geschmeidigkeit und Harmonie im Miteinander - aber auch mit uns selbst sowie mit dem Leben. Außerdem kann eine besonnene und liebevollere Einstellung und Verhaltensweise viele kleine und auch große Stressfaktoren des Alltags reduzieren. Und wir können doch alle etwas Erleichterung vertragen, oder?
Lust auf einen guten Tag?
Dann mach ihn dazu! Heute ist ein guter Tag, um einen guten Tag zu haben!
Deine Einstellung beeinflusst, was die Dinge um Dich herum mit Dir machen. Die Geschehnisse im Außen sind wie sie sind. Es liegt in Deiner Entscheidung, wie Du darauf reagierst und ob Du sie für Dich nutzt - oder Dir Deinen Tag dadurch versauen lässt.
Stehst Du im Stau?
Nutze die Zeit zum Beobachten. Man lernt erstaunlich viel über die Menschen durch Beobachtungen des Straßenverkehrs.
Sitzt Du im Wartezimmer?
Fang doch einfach mal ein Gespräch mit einem anderen Wartenden an. Die besten Gespräche entstehen durch solche Zufälle.
Wartest Du auf jemanden?
Wann hast Du das letzte Mal einfach innegehalten? Atme durch und übe Geduld. Gehe ein paar Schritte, schau in die Wolken oder sei einfach mal nur da.
Lange Zugfahrt vor Dir?
Lasse Dich von der Schönheit hinreißen, gedankenverloren aus dem Fenster zu schauen. Vielleicht lauschst Du dabei ganz aufmerksam bewusst ausgewählter Musik. Du sitzt sowieso erstmal dort. Da kannst Du genauso gut mal zur Ruhe kommen.
Mach das beste aus Deinem Tag und aus jedem Moment. Werde selbst zum Gestalter Deines Alltags! Bewusst erlebt beinhalten viele dieser Momente, die im ersten Moment gern einmal als lästig abgestempelt werden, oft die schönsten Momente.
Wenn Du ohnehin nichts anderes tun kannst als zu warten, dann warte BEWUSST!
Klingt komisch? Versuche es. Du verwandelst lästige Wartezeit in bewusst genutzte Zeit. Auch wenn Du nichts tust. In unserer schnelllebigen und ergebnisorientierten Zeit wird das »Nichtstun« oft als was Negatives abgestempelt. Dabei haben dies viele von uns bitter nötig. Und hierbei geht es nicht darum Zeit abzusitzen. Sondern einfach durchzuatmen, zu beobachten, in sich gekehrt den eigenen Gedanken nachzuhängen, wahrzunehmen, zur Ruhe zu kommen. Der Alltag ist oft stressig und durchgetaktet genug.
6 einfache Lebenseinstellungen, die das Herz öffnen und Dich in den Fluss bringen.
- Denke große Gedanken und genieße kleine Freuden.
- Sieh Menschen in die Augen und sei der erste, der lächelt oder hallo sagt.
- Versäume niemals eine Gelegenheit Menschen zu sagen und zu zeigen, dass du sie liebst.
- Übernimm Verantwortung für alle Bereiche Deines Lebens.
- Habe keine Angst Schwäche, Fehler oder Unwissenheit zuzugeben.
- Frage Dich vor jeder Entscheidung: Was für die Liebe tun?
Es gibt natürlich noch viele weitere. Jedoch sind die oben genannten kleinen Weisheiten für den Alltag jederzeit gut anwendbar und eine super Einstieg für jeden Menschen, der beginnt sich bewusst auf die Reise zu machen.
Wusstest Du, dass...
- ...eine einzelne Roggenpflanze die Summe von über 13 Millionen Würzelchen hat — mit einer Gesamtlänge von 600 Kilometern?
- ...an jedem dieser Würzelchen schätzungsweise 14 Milliarden feine Wurzelhärchen wachsen — was aneinandergereiht einer Länge von ungefähr 10.600 Kilometern entspräche?
- ...die Blätter einer gewöhnlichen Sonnenblume am Tag bis zu einem Liter Wasser verdunsten?
- ...eine einzige Birke mit etwa 200.000 Blättern pro Tag bis zu 70 Liter Wasser aufnehmen und durch Verdunstung wieder abgeben kann?
- ...sich auf der Unterseite jedes einzelnen Blattes eine Millionen Lippen öffnen, um Kohlenstoffdioxid aufzunehmen und Sauerstoff abzugeben?
- 40 Millionen Quadratkilometer Blattoberfläche sind Tag für Tag damit beschäftigt das Wunder der Photosynthese zu vollbringen, um Mensch und Tier mit Sauerstoff und Nahrung zu versorgen.
➥ Informationen aus: "Das geheime Leben der Pflanzen"
Wie wäre es mit einem Experiment?
Dass die kosmischen Energien und somit auch der Mond nachweislich eine enorme Wirkung auf uns, unser Leben, den Planeten sowie die Natur hat, ist wohl den Meisten bekannt. So kennen viele die Wirkung verschiedener Mondphasen auf das Gärtnern und den Alltag.
Der Mond durchläuft während seiner Zyklen in einem endlosen Kreislauf die 12 Sternzeichen. Diese geben mit ihren vier Elementen und damit verbundenen Eigenschaften neben vielen anderen Dingen auch gewisse Nahrungsschwerpunkte vor, die zu der jeweiligen Zeit besonders gut für unser System sind.
Ein spannender Selbstversuch:
Man wähle sich einen gewissen Zeitraum aus und esse in diesem nach den 'Vorgaben' des Mondes und schaue, wie es sich auf einen auswirkt. Ein schönes Experiment, um sich selbst sowie die Zyklen zu beobachten und zu erforschen.